Würrich
Ortsgemeinde Würrich
Würrich wurde erstmals 1295 urkundlich erwähnt. Es ist jedoch zu vermuten, dass der Ort wesentlich älter ist. Dies lässt sich aus einigen Funden schließen aber auch wegen des kelto-romanischen Ortsnamens "Wuriacum".
In den Gemarkungen Belg und Würrich verläuft von Südwesten nach Nordwesten eine Wasserscheide, hierüber führte schon in vorgeschichtlicher Zeit eine Straße, die später auch von den Römern benutzt wurde. Nachdem Caesar kurz vor der Zeitwende das linksrheinische Gebiet erobert und in den römischen Reichsverband eingegliedert hatte, begann ein intensiver Straßenausbau zur militärischen Sicherung der eroberten Gebiete. Dazu gehörte auch der Bau von Straßenstationen und ländlichen Bauernhöfen. Fundamente eines solchen Hofes wurden 1870 nordwestlich des Friedhofs von Würrich entdeckt.
Würrich besaß bereits 1317 eine Kapelle, die bis 1888 bestand. Der Turm dieser Kapelle war in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet worden. 1774 wurde der Grundriss für die heutige Kirche angefertigt, die aber erst in den Jahren 1887 und 1888 erbaut wurde. Die Kirchenglocken wurden den Inschriften zufolge bereits im 15. Jahrhundert gegossen. Die Kirche war von 1688/89 bis 1882 simultan.
Weitere Informationen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Wappenbeschreibung und -begründung
In Bau eine eingeschweifte silberne Spitze, darin eine blaue Kirche mit goldener Tür und goldenem Schalloch;
vorn eine goldene ausgerissene Eiche, hinten drei goldene Ähren.Das Gotteshaus weist auf die in der Gemeinde stehende Kirche hin.
Eine Kapelle in Würrich wird bereits 1317 genannt, der geschweifte Helm entstand im 18. Jahrhundert.
Der Eichbaum versinnbildlicht den Waldreichtum der Gemeinde, die Ähren symbolisiert die Landwirtschaft, die den Ort über Jahrhunderte geprägt hat.Sitzungsniederschriften
Satzungen der Ortsgemeinde
Bebauungspläne
Nachfolgend sind die Bebauungspläne und städtebaulichen Satzungen veröffentlicht. Soweit sie noch nicht rechtswirksam sind, sind sie als Entwurfsfassungen gekennzeichnet. Bei Planänderungen werden grundsätzlich nur die Fassungen wiedergegeben, die zuletzt maßgebend sind. Teilweise müssen auch noch vorherige Fassungen hinzugezogen werden, soweit nur Teilinhalte verändert worden waren (Unterschiede an den Bezeichnungen erkennbar).
Anhand der Übersichtskarte soll ein Überblick ermöglicht werden, welche Planungen maßgebend und unter welcher Bezeichnung sie nachfolgend zu finden sind.
Folgende Ansprechpartner stehen Ihnen bei weitergehenden Fragen gerne zur Verfügung:
im Zusammenhang mit Bauvorhaben
(Bauvoranfragen, -anträge, Freistellungsverfahren)Suchergebnisse werden geladenKeine Mitarbeitende gefunden.zu Verfahren von Bebauungsplänen
Suchergebnisse werden geladenKeine Mitarbeitende gefunden.Gesamtübersicht
An der K 83 (Ergänzungssatzung)
Baugrundstücke
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Wir beraten Sie gerne.Ihre Ansprechpersonen
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