Unzenberg

Ortsgemeinde Unzenberg


Die heutige Gemeinde Unzenberg ist entstanden aus den Ortsteilen Unzenberg, Göbenhausen und Tombach.
1310 wird der Ort erstmal als "Untinberg" im sponheimischen Gefälleregister erwähnt. Grund- und Gerichtsherren waren die Pröpste von Ravengiersburg. Berreits 1599 waren die Höfe Unzenberg, Tombach und Göbenhausen zusammengewachsen.
In der französischen Zeit war das Dorf Sitz einer Mairie.

Auf frühes menschliches Leben verweisen die beiden vorgeschichtlichen Gräberfelder im nahe gelegenen Staatsforst "Buschied". In dem Flur "Auf dem Bitzen" fanden sich Überreste aus der Römerzeit.

Seit Eröffnung der Bahnstrecke Simmern-Kirchberg im Jahr 1901 hatte Unzenberg eine kleine Station. Das Bahnhofsgebäude bot nicht nur den Reisenden viel Platz, sondern war auch mit einer Rampe für die Güterabfertigung ausgestattet. Im Mai 1976 fand die letzte Linienfahrt auf dieser einst bedeutenden Route statt.

Im 19. und 20. Jahrhundert gab es in Unzenberg eine Wollspinnerei. Das 1833/34 erbaute Fachwerkhaus wurde jedoch 1974 abgerissen.

Noch heute ist das Wahrzeichen des Ortes der Glockenturm, dessen neue Glocke durch Spenden der Einwohner aufgebracht wurde. Im 2.Weltkrieg musste sie abgegeben werden, weil man sie eingeschmolzen und zur Herstellung von Stahl für die Rüstungsindustrie verwendet hat.

Weitere Informationen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz

  • Wappenbeschreibung und -begründung

    Schild von eingebogener, erniedrigter schwarzer Spitze, darin silberne Glocke, gespalten;
    rechts in Gold eine schwarze verschlungene Augenbinde, links in Grün über einer schräglinken silbernen
    Wellenleiste ein silbernes Mühlrad.

    Die Dreiteilung versinnbildlicht die Siedlungen Unzenberg, Göbenhausen und Tombach, die zur heutigen Gemeinde zusammenwuchsen. An die mittelalterliche Hochgerichtsbarkeit erinnert die verschlungene Augenbinde, die die von Unzenberg auf dem Gericht zu Itzelbach für den Ungerechten zu bringen hatten.
    Die Glocke nimmt Bezug auf die alte Dorfglocke, der Bach auf den durch den Ort fließenden Kauerbach und das Mühlrad auf die ehemals 6 Mahlmühlen im Ortsbereich.

  • Sitzungsniederschriften

  • Satzungen der Ortsgemeinde

  • Bebauungspläne

    Nachfolgend sind die Bebauungspläne und städtebaulichen Satzungen der Ortsgemeinde veröffentlicht. Bei Planänderungen werden grundsätzlich nur die Fassungen wiedergegeben, die zuletzt maßgebend sind. Teilweise müssen auch noch vorherige Fassungen hinzugezogen werden, soweit nur Teilinhalte verändert worden waren (Unterschiede an den Bezeichnungen erkennbar).

    Anhand der Übersichtskarte soll ein Überblick ermöglicht werden, welche Planungen maßgebend und unter welcher Bezeichnung sie nachfolgend zu finden sind.   

    Folgende Ansprechpartner stehen Ihnen bei weitergehenden Fragen gerne zur Verfügung:

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    Gesamtübersicht


    Auf der Hambuch


    Auf der Huhl

    > Ursprungsfassung


    > 1. Änderung


    Hambucher Weg


    Vorhabenbezogener Bebauungsplan "RHE-Deponie Süd-Ost"

  • Baugrundstücke

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    23432868372,0049.176,00
    3
    3
    43
    31
    661
    72,00
    47.592,00
    4
    3433277972,0056.088,00
    5
    3433384872,0061.056,00
    6
    4
    147
    29
    826
    55,00
    45.430,00

    Bei Interesse können Sie sich direkt an die Ortsgemeinde oder an einen Ansprechpartner in unserer Verwaltung wenden.
    Wir beraten Sie gerne.

    Ihre Ansprechpersonen

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