Schlierschied

Ortsgemeinde Schlierschied


Schlierschied wird 1335 erstmals urkundlich erwähnt. Über Jahrhunderte gehörte der Ort zum Herrschaftsbereich der Grafen von Sponheim.

Eine große Anzahl von vor- und frühgeschichtlichen Gräbern liegen im Wald bei Schlierschied und im angrenzenden Lützelsoon. Im Lützelsoon befindet sich ebenfalls die höchste Erhebung der Verbandsgemeinde Kirchberg, die "Womrather Höhe" mit 597 m. Eine im Dreißigjährigen Krieg untergegangene Wüstung befand sich in der Gemarkung "Huschied".

Die Silhouette des Ortes prägt die evangelische Kirche, diese wurde 1882/84 nach der Zerstörung ihrer Vorgängerkirche durch das französische Heer erbaut. Es ist ein verputzter Bruchsteinbau mit Sandsteinelementen

In Schlierschied sind einige vorbildlich restaurierte Fachwerkhäuser zu sehen. Aus ehemaligen Scheunen wurden sehenswerte Wohnhäuser.


Weitere Informationen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz

  • Wappenbeschreibung und -begründung

    Über blau-gold geschachtem Schildfuß gespalten.
    Vorne in Silber eine schwarze Kirche, hinten in Rot über einer silbernen Amphore eine silberne Schale.

    Eine der Maria geweihte Kapelle in Schlierschied wird bereits 1335 urkundlich genannt.
    Sie gehörte in den Pfarrbezirk Gemünden. 1451 erhielten die Bewohner einen ständigen Kaplan, ab 1609 wurde Schlierschied selbstständige Pfarrei. Die 1882 neu erbaute Kirche wurde 1945 schwer beschädigt. Die Schale mit Gittermuster aus der späten Hallstattzeit (600-500 v.Chr. ) wurde 1932 beim Ausgraben von zwei Hügelgräbern im Walddistrikt "Löschen" gefunden, die Amphore wurde 1951 in einem römerzeitlichen Grab am Dorfrand geborgen.
    Der Schildfuß weist auf die Landesherren, die Grafen von Sponheim, hin.

  • Sitzungsniederschriften

  • Satzungen der Ortsgemeinde

  • Bebauungspläne

    Folgende Ansprechpartner stehen Ihnen bei Fragen rund um das Thema Bebauungspläne zur Verfügung:

    Keine Mitarbeitende gefunden.

    Gesamtübersicht

    Auf der Struth

    Hinweis:
    Mit der 1. Änderung und Teilaufhebung des Bebauungsplanes "Auf der Struth" wurden die beiden Bebauungspläne "Auf der Struth" (beschlossen 1975) und "Auf der Struth II" (beschlossen 2006) zusammengefasst und zwei bereits vollständig bebaute oder zum Innenbereich der Ortslage gehörige Grundstücke aus der Planung ausgenommen. Der verbleibende Bebauungsplan soll weiterhin die Bezeichnung "Auf der Struth" erhalten.

    Ergänzungssatzung An der L 162


    Ergänzungssatzung Auf dem unteren Geiskopf

  • Baugrundstücke

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    5107-70750,00 €35.350,00 €
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     Bei Interesse können Sie sich direkt an die Ortsgemeinde oder an einen Ansprechpartner in unserer Verwaltung wenden.
    Wir beraten Sie gerne.

    Ihre Ansprechpersonen

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