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Aktuelle Meldungen
Am Donnerstag, den 28.11.2024, bleibt die Verwaltung nachmittags geschlossen. Der Dienstleistungsabend enfällt an diesem Tag.
Start der kommunalen Wärmeplanung für die Verbandsgemeinde Kirchberg
Die vier Verbandsgemeinden und die Stadt Boppard haben sich zusammengetan, um die kommunale Wärmeplanung voranzutreiben. Sie ist ein zentraler Baustein zur Erreichung der Klimaziele und zur Förderung der Energiewende vor Ort. Durch die Erhebung und Analyse des aktuellen Wärmebedarfs sowie der vorhandenen Infrastruktur sollen maßgeschneiderte Konzepte entwickelt werden, die den spezifischen Anforderungen und Möglichkeiten der beteiligten Kommunen gerecht werden. Im Fokus stehen dabei die Reduktion von CO2-Emissionen, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmesektor. Das Zieljahr für die Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung ist 2040, im Einklang mit dem kommunalen Klimapakt des Landes Rheinland-Pfalz, dem der Landkreis Rhein-Hunsrück beigetreten ist.
Projektablauf und Bürgerbeteiligung
Der erste Schritt des Projekts umfasst eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Wärmeversorgung und -verteilung. Eine präzise Datengrundlage ist von entscheidender Bedeutung für die kommunale Wärmeplanung. Da nicht alle relevanten Daten ohne die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger erfasst werden können, werden diese gebeten, an einer Online-Umfrage zur Erhebung der Gebäudedaten teilzunehmen (Link: https://heatbeat.de/rhk/). Auf Grundlage der Bestandsanalyse und einer Potenzialanalyse für den Einsatz von erneuerbaren Energien werden in Anlehnung an die regionalen Rahmenbedingungen für verschiedene Teilgebiete Maßnahmen für eine nachhaltige Wärmeversorgung abgeleitet. Das Vorhaben wird vom Bund gefördert und in Kooperation mit dem Ingenieurbüro EMCEL und der Firma heatbeat nrw GmbH umgesetzt.
Die Planung wird dabei alle relevanten Aspekte wie technische Machbarkeit, wirtschaftliche Tragfähigkeit und soziale Akzeptanz berücksichtigen. Die Ergebnisse der Wärmeplanung sollen konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen liefern, die sukzessive umgesetzt werden können. Wichtig ist dabei, dass die erarbeiteten Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger nicht verpflichtend sind und es auch keine gebäudescharfen Aussagen zur Wärmeversorgung getroffen werden.
HELFEN SIE MIT, DIE ENERGIEWENDE VORANZUTREIBEN!!!
Peter Müller, Bürgermeister
Startschuss für das Kreisentwicklungskonzept für den Rhein-Hunsrück-Kreis
„Gelobtes Land. Unser Kreis. Unsere Zukunft.“ – unter diesem Titel soll das Kreisentwicklungskonzept (KEK) für den Rhein-Hunsrück-Kreis stehen. Im Zuge des Prozesses wird eine themenübergreifende Zehn-Jahres-Strategie für eine zukunftsfähige Entwicklung des Landkreises entstehen. „Der Rhein-Hunsrück-Kreis ruht sich nicht auf seinen Stärken aus, sondern will ein Leitbild für die Zukunft entwickeln, um rechtzeitig die entsprechenden Weichen stellen zu können“, erläutert Landrat Volker Boch.
Das Büro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen aus Köln wurde vom Kreistag des Rhein-Hunsrück-Kreises mit der Erstellung des Kreisentwicklungsprozesses beauftragt und ist in enger Abstimmung mit der Kreisverwaltung in die Bearbeitung im Frühjahr 2024 eingestiegen. Am 27. August 2024 hat sich die Lenkungsgruppe, der neben dem Landrat die Bürgermeister der Verbandsgemeinden und der Stadt Boppard, die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages sowie ein Vertreter des Regionalrats Wirtschaft angehören, zum ersten Mal zum Kreisentwicklungskonzept ausgetauscht.
Die Zukunftsaufgaben rund um Leben, Wohnen und Arbeiten können nicht allein auf den Ebenen der Stadt Boppard, der Verbandsgemeinden oder des Kreises bearbeitet werden. Daher wird das Kreisentwicklungskonzept gemeinsam mit der Öffentlichkeit und den wichtigen Akteurinnen und Akteuren vor Ort entwickelt.
Um in dem Entwicklungsprozess von Anfang an eine möglichst hohe und breite Beteiligung hinsichtlich der Konzepterstellung zu erreichen, ist die Projektwebsite mit allen Informationen rund um das Kreisentwicklungskonzept unter dem Link https://open-werkstadt.de/projekte/rhein-hunsrueck-kreis/ oder über den untenstehenden QR-Code ab sofort abrufbar.
In den kommenden Wochen startet eine Beteiligung der Öffentlichkeit, in deren Rahmen sich alle Bürgerinnen und Bürger über den Beteiligungsbutton zur Zukunft im Rhein-Hunsrück-Kreis äußern können.
QR-Code zur Website Kreisentwicklungskonzept Rhein-Hunsrück-Kreis: https://open-werkstadt.de/projekte/rhein-hunsrueck-kreis/
QR-Code zum Video auf dem Instagram-Kanal der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis: https://www.instagram.com/p/C_k0aTTo-jw/
Aktuelle Wahlergebnisse der Kommunal- und Europawahl 2024
Förderung des Baus von Brauchwasserspeichern
Trinkwasser ist unser kostbarstes Gut. Um diese Ressource zu schonen, ist in vielen Fällen eine Nutzung von Regenwasser (Brauchwasser) sinnvoll.
Die Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Kirchberg hat am 20.12.2023 dazu eine Richtlinie zur Förderung der Brauchwassernutzung auf privaten Grundstücken und Vereine und kommunale Gebietskörperschaften beschlossen, die zum 01.01.2024 in Kraft getreten ist.
Neues aus der Verwaltung
Ab sofort können Sie Geburtsurkunden, Eheurkunden, Lebenspartnerschaftsurkunden und Sterbeurkunden online beantragen und bezahlen. Die Prozesse finden Sie unter Menü -> Antragsformulare -> Standesamt
Richtlinie zur Förderung der Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten
Die jeweiligen Richtlinien für die entsprechenden Körperschaften finden Sie auf den folgenden Seiten:
Kommunale Energie Kirchberg – Anstalt des öffentlichen Rechts“ (KEK)
Die Verbandsgemeinde Kirchberg, die Stadt Kirchberg und alle 39 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Kirchberg haben zum 01.04.2024 die „Kommunale Energie Kirchberg Anstalt öffentlichen Rechts“ (KEK) gegründet.